Stabelektroden für warmfeste Stähle

Die Elektrodenbezeichnung nach der DIN EN ISO 2560-A lässt sich folgendermaßen aufschlüsseln; als Beispiel erläutern wir die Bezeichnung der Stabelektrode Böhler FOX DMO Kb E 46 5 Mo B 4 2 H5:
E ist das Kurzzeichen für das Schweißverfahren, also hier Lichtbogenschweißen.
Die Kennzahl 46 gibt Mindeststeckgrenze (Gilt als untere Streckgrenze „R". Falls nicht ausgeprägt, ist die 0,2 % Dehngrenze „R" zu wählen), Zugfestigkeit und Mindestbruchdehnung an, in diesem Fall wäre die Mindeststreckgrenze 460 Re(N/mm²), die Zugfestigkeit 530-680 Rm(N/mm²) und die Mindestbruchdehnung 20 A5(%).
Die 5 steht für die Mindest-Kerbschlagarbeit 47J, hier -50 °C.
Das Mo ist das Kurzzeichen der Legierung, die chemischen Bestandteile hier sind 1,4 % Mangan und 0,3-0,6 % Molybdän.
Als Nächstes wird der Umhüllungstyp angegeben, in diesem Fall Basisch.
Die Kennziffer 4 besagt die Ausbringung und Anwendbare Stromarten, im Beispiel ist die Ausbringung >105-125 % und die Stromart Gleichstrom.
Nun folgt die abwendbare Schweißposition, hier besagt die Ziffer 2 als einzige Ausnahme Fallnähte.
Zu guter Letzt folgt der Wasserstoffgehalt, H5 weist einen Höchstgehalt an diffusblem Wasserstoff von 5 ml/100g vom abgeschmolzenem Schweißgut auf.


Hier eine kurze Übersicht mit unseren Stabelektroden für warmfeste Stähle:

Stabelektrode Umhüllung DIN EN ISO 2560-A
Böhler FOX DMO Ti Rutil E 38 A Mo R 1 2
Böhler FOX DMO Kb Basisch E 46 5 Mo B 4 2 H5

 

Stabelektroden für warmfeste Stähle Die Elektrodenbezeichnung nach der DIN EN ISO 2560-A lässt sich folgendermaßen aufschlüsseln; als Beispiel erläutern wir die... mehr erfahren »
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Stabelektroden für warmfeste Stähle

Die Elektrodenbezeichnung nach der DIN EN ISO 2560-A lässt sich folgendermaßen aufschlüsseln; als Beispiel erläutern wir die Bezeichnung der Stabelektrode Böhler FOX DMO Kb E 46 5 Mo B 4 2 H5:
E ist das Kurzzeichen für das Schweißverfahren, also hier Lichtbogenschweißen.
Die Kennzahl 46 gibt Mindeststeckgrenze (Gilt als untere Streckgrenze „R". Falls nicht ausgeprägt, ist die 0,2 % Dehngrenze „R" zu wählen), Zugfestigkeit und Mindestbruchdehnung an, in diesem Fall wäre die Mindeststreckgrenze 460 Re(N/mm²), die Zugfestigkeit 530-680 Rm(N/mm²) und die Mindestbruchdehnung 20 A5(%).
Die 5 steht für die Mindest-Kerbschlagarbeit 47J, hier -50 °C.
Das Mo ist das Kurzzeichen der Legierung, die chemischen Bestandteile hier sind 1,4 % Mangan und 0,3-0,6 % Molybdän.
Als Nächstes wird der Umhüllungstyp angegeben, in diesem Fall Basisch.
Die Kennziffer 4 besagt die Ausbringung und Anwendbare Stromarten, im Beispiel ist die Ausbringung >105-125 % und die Stromart Gleichstrom.
Nun folgt die abwendbare Schweißposition, hier besagt die Ziffer 2 als einzige Ausnahme Fallnähte.
Zu guter Letzt folgt der Wasserstoffgehalt, H5 weist einen Höchstgehalt an diffusblem Wasserstoff von 5 ml/100g vom abgeschmolzenem Schweißgut auf.


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